Projektreferenzen
war es dem Kunden wichtig, eine Produktlösung zu erhalten, die sich problemlos in die bestehende Anlage/den Technikraum einfügt
Phoenixsee - Dortmund (GE)
Der Phoenixsee ist ein Beispiel für die gelungene Umwandlung industriell genutzter Flächen in wertvolle urbane Lebensräume, die sowohl ökologischen als auch sozialen Anforderungen gerecht werden.
Die Stadt Dortmund ist Initiator und Träger der städtebaulichen Entwicklung des Phoenix-See-Projekts. Der Name Phoenix stand für das Hochofenwerk am Standort Phoenix-West und das Sauerstoffstahlwerk Hermannshütte am Standort Phoenix-Ost.
Dieses komplexe städtebauliche Umstrukturierungsprojekt wurde 2004 mit dem Rückbau des Stahlwerks eingeleitet. Bei der Umnutzung des Geländes für den neuen See wurden ca. 2,8 Mio. m³ Aushub für Landschaftsbauten und für die Terrassensanierung der Hänge genutzt. So entstanden attraktive Wohngebiete am Süd- und Nordufer des Sees. Am westlichen Seeufer wird das bestehende Stadtteilzentrum Hörde um einen Stadthafen und ein gemischtfunktionales Stadtgebiet erweitert.
Allg. war es dem Kunden wichtig, eine Produktlösung zu erhalten, die sich problemlos in die bestehende Anlage/den Technikraum einfügt. Mit der modularen Produktpalette der Meiflow L-Serie erhielten Planer und Installateur in jedem Projektschritt alle benötigten Informationen (wie BIM-Dateien für die Planung, Ausschreibungsunterlagen etc.) und am Ende eine Lösung, die sich einfach räumlich in die Anlage einfügen, zu installieren und anzuschließen ließ.
Phoenixsee - Fakten:
- Stadterneuerungsaktivitäten am Wasser verbinden Wohnen, Wirtschaft und Erholung
- Phoenixsee verdeutlicht den Wandel von einer alten Industriebrache zu einem Gebiet, das landschaftliche und städtebauliche Aspekte vereint
- Dieses komplexe Stadtumstrukturierungsprojekt wurde 2004 mit dem Rückbau des Stahlwerks eingeleitet
- Die Kosten für das Projekt, Kosten für den Grundstückserwerb ausgenommen, belaufen sich auf rund 230 Millionen Euro
- Neubau von Wohneinheiten (ca. 1.000)
Dienstleistungen:
- Kalkulation
- Technische Designunterstützung
- BIM modelle
- Ausschreibungsunterlagen
- Unterstützung während der Installations- und Inbetriebnahmephase
Hauptkomponenten:
- Meiflow L MF-Serie – Großverteilersystem
- Meiflow L UC – ungemischte Pumpengruppen
- Meiflow L MC – gemischte Pumpengruppen
- NexusValve Vivax Druckunabhängige Regelventile
Die größte Herausforderung bestand darin, die technischen Anforderungen der notwendigen Heiz- und Kühlkreisläufe und deren Verteilung in die vorhandenen Freiräume- und Rauminnenverhältnisse zu integrieren. Hier konnte das Baukastensystem der Meiflow L-Serie mit den Großverteilern, Pumpengruppen, etc. seine Karten ausspielen und so eine schnelle und einfache Umsetzung ermöglichen.
Vollisolierte Behälter für die Kühlmedien
Jede einzelne Steigleitung verfügt über eine eigene physikalische Temperaturregelung und wird über das Gebäudemanagementsystem überwacht und geregelt.
Eine wichtige Anforderung war die Zugänglichkeit aller wichtigen technischen und funktionalen Komponenten, um eine einfache Wartung und Instandhaltung zu gewährleisten.
Für die Heizungsversorgung wurden alle Meiflow L MF (Großverteiler) und die Meiflow UC- und MC-Pumpengruppen vorisoliert geliefert. Die Verteiler und Pumpengruppen für die Kühlanwendung wurden vor Ort von einem Subunternehmer isoliert.
wasserbasierte Kühlsysteme
Die Anwendungsgebiete wasserbasierter Kühlsysteme reichen von industriellen Anwendungen wie Rechenzentren, über gewerbliche Anwendungen wie Lebensmittelkühlung, bis hin zur Kühlung von Büros und Wohngebäuden. Wie bei Heizungsanlagen lässt sich durch eine fachgerechte Planung, Umsetzung und den richtigen Produkten viel Energie einsparen, was wiederum die Effizienz der Anlage steigert.
Lesen Sie alles darüber in der umfangreichen Broschüre....